Saugroboter sind dazu in der Lage, die Hausarbeit merklich zu vereinfachen. Immerhin ist es mit ihrer Hilfe nicht mehr nötig, die verschiedenen Bodenbereiche selbst von Schmutz, Staub und anderen Rückständen zu befreien.
Wer sich jedoch auf der Suche nach einem entsprechenden Modell befindet, stellt schnell fest, dass die Auswahl im Laufe der Zeit immer grösser geworden ist.
Es gibt günstige und weniger günstige Modelle, die dann jedoch oft mit praktischen Zusatzfunktionen und Extras aufwarten. Dementsprechend ist es nur verständlich, dass sich viele Menschen fragen, welcher Staubsaugerroboter der passende für ihren Bedarf ist.
Die folgenden Abschnitte liefern eine effektive Hilfestellung, wenn es darum geht, ein Modell zu finden, das den eigenen Erwartungen entspricht.
Diese spielen bei der Suche nach dem perfekten Gerät nämlich eine besonders wichtige Rolle.
Neutrale Bewertungen helfen dabei, die Auswahl einzuschränken
Wer mit Hinblick auf Marken und Modelle vollkommen offen ist, kann gut beraten sein, sich im ersten Schritt mit Bewertungen für Saugroboter mit Wischfunktion auseinanderzusetzen.
Mittlerweile gibt es zahlreiche Plattformen, bei denen es sich die Verantwortlichen zur Aufgabe gemacht haben, neutrale und unabhängige Einschätzungen über die Qualität der verschiedenen Geräte zu veröffentlichen.
Die Saugroboter werden hier meist in unterschiedlichen Kategorien bewertet.
Die zusammengefassten Ergebnisse sorgen dafür, dass sich die Interessenten schnell einen Eindruck darüber verschaffen können, welches Gerät für sie am ehesten in Frage kommt. Die Zeiten, in denen hier noch „von Hand“ verglichen werden musste, sind vorbei.
Ergänzend hierzu ist es auch möglich, sich mit Kundenrezensionen aus dem Internet auseinanderzusetzen. Im Gegensatz zu den bereits erwähnten Bewertungen sind diese jedoch in den allermeisten Fällen subjektiv.
Mit oder ohne Wischfunktion? Welche Saugroboter sind besser?
Einrichtungsfans, die sich ein wenig genauer mit modernen Trends rund um das Wohnzimmer auseinandersetzen, stellen schnell fest, dass es vor allem die großen (oft lichtdurchfluteten) Räume sind, die sich aktuell einer besonderen Beliebtheit erfreuen.
Große Räumlichkeiten bedeuten jedoch auch, dass die Pflege und die Reinigung des Bodens häufig viel Zeit in Anspruch nehmen.
Diejenigen, die nicht mehr Zeit als nötig in die Hausarbeit investieren möchten, können gut beraten sein, sich für einen Saugroboter mit Wischfunktion zu entscheiden. Wie die Bezeichnung bereits vermuten lässt, treffen hier zwei verschiedene Funktionen aufeinander: Das Saugen und das gleichzeitige Wischen.
Auch, wenn sich die unterschiedlichen Saugroboter häufig im Detail unterscheiden, ist die Vorgehensweise hier so gut wie immer gleich: Das Behältnis am Sauroboter wird mit etwas Wasser gefüllt. Danach fixiert der Nutzer einen separaten Wischlappen am Gerät.
Die Aufgabe des Roboters ist es nun, mit den Saugdüsen den Staub einzusaugen, um den Boden danach (leicht feucht) abzuwischen.
In der Regel lassen sich auf diese Weise sowohl leichte als auch mittelstarke Verschmutzungen schnell entfernen. Manche Saugroboter verfügen sogar über eine Zusatzfunktion, die es erlaubt, bestimmte Bereiche des Raumes mehrmals zu bearbeiten, um auch schwierigere Flecken verschwinden zu lassen.
Sensoren oder Free-Style? Auch hier gibt es Unterschiede!
Der Weg, den Saugroboter zurücklegen, muss nicht vom Zufall bestimmt sein. Mittlerweile gibt es viele Modelle, die über eingebaute Sensoren verfügen. Diese sorgen dafür, dass jeder Bereich des Zimmers beim Saugvorgang berücksichtigt wird.
Wer etwas Geld sparen möchte, kann sich gegebenenfalls auch für einen Saugroboter entscheiden, der immer dann umdreht, wenn er auf ein Hindernis stößt. Am Ende der Reinigungszeit fährt er dann auf seine Station zurück.
Hier besteht jedoch die Gefahr, dass nicht alle Areale von Verschmutzungen befreit werden.
Diejenigen, die sich noch ein wenig mehr Flexibilität wünschen, können auch einen Saugroboter kaufen, der sich via App bedienen lässt. Auf Basis der entsprechenden Anwendungen ist es häufig möglich, sogenannte „No-Go Areas“ zu errichten, die das Gerät auch ohne Hindernisse umfährt und dementsprechend auslässt.
Die Frage nach der Saugleistung
Im Zusammenhang mit der Suche nach dem perfekten Saugroboter gilt es selbstverständlich auch, die Leistung der verschiedenen Geräte nicht zu vernachlässigen.
Besonders interessant gestaltet sich das Ganze, wenn es darum geht, nicht nur groben Schmutz, sondern besondere Störfaktoren, wie zum Beispiel Haare, feineren Staub und Verschmutzungen, die sich in Teppichen festgesetzt haben, zu entfernen.
Grundsätzlich gilt: Wer in seinem Schlafzimmer Teppich ausgelegt hat, weil der den Boho Stil mit Leib und Seele lebt, sollte sich gegebenenfalls für einen etwas leistungsstärkeren Saugroboter entscheiden.
Manche Modelle sind sogar dazu in der Lage, vergleichsweise hohe Teppiche von anderen klassischen Hindernissen, wie zum Beispiel Stufen und ähnlichem, zu unterscheiden. Das bedeutet, dass es für die entsprechenden Gerätschaften in der Regel kein Problem darstellt, Absätze dieser Art zu erklimmen.
Modelle, deren Leistung zwischen 2.000 und 5.000 Pascal liegt, sind meist dazu in der Lage, die Ansprüche ihrer Nutzer zu erfüllen.
Muss man einen Saugroboter pflegen?
Die gute Nachricht zuerst: Viele Saugroboter sind weitaus robuster als oft ursprünglich angenommen. Dennoch benötigen auch sie ein Mindestmaß an Pflege, um sicherzustellen, dass sie ihren Besitzern über einen möglichst langen Zeitraum Freude machen können.
So ist es ratsam, nicht nur das Behältnis, in dem der Staub aufgesammelt wird, sondern auch die Bürsten, nach jedem Saugvorgang zu reinigen.
Diejenigen, die hierauf keine Lust haben, sollten sich für ein Modell entscheiden, das dazu in der Lage ist, sich selbst zu entleeren. Auf diese Weise ist es häufig möglich, noch ein wenig mehr Zeit (und Mühe) zu sparen.
Wie oft und wie intensiv ein Saugroboter gepflegt werden sollte, ist selbstverständlich auch vom jeweiligen Modell abhängig. Wer unsicher ist, wirft einfach einen Blick in die Bedienungsanleitung.
Zusatztipp:
Größere Staubbehälter müssen selbstverständlich seltener geleert werden als kleine. Dementsprechend kann es von Vorteil sein, sich von vornherein für ein etwas großzügiger gestaltetes Modell zu entscheiden.
Hausstauballergiker sollten generell darauf achten, den Kontakt zu Allergenen zu vermeiden.
Fazit
Die Frage: „Was muss ein Saugroboter leisten?“, lässt sich nicht standardisiert beantworten. Wer sich auf der Suche nach einem neuen Modell befindet, sollte sich im ersten Schritt gezielt mit seinen individuellen Ansprüchen auseinandersetzen.
Manchen Nutzern ist es beispielsweise besonders wichtig, dass die Geräte dazu in der Lage sind, selbstständig Räume zu erkennen, Hindernisse zu umfahren und erst dann wieder zurück zur Station zu kommen, wenn wirklich jeder Bereich des Areals bearbeitet wurde.
Diejenigen, die Lust auf noch mehr Komfort und Technik haben, können sich auch für einen Roboter entscheiden, der via App bedient werden kann.
Im Zusammenhang mit der Suche nach dem passenden Modell ist es jedoch auch wichtig, einen Blick in die Zukunft zu wagen. Denn: Auch der modernste Saugroboter ist nicht ewig haltbar. Das bedeutet, dass es früher oder später an der Zeit ist, Ersatzteile einzukaufen.
Diese sollten selbstverständlich nicht nur günstig, sondern auch schnell verfügbar sein. Die meisten Hersteller legen heutzutage glücklicherweise großen Wert darauf, dass ihre Kunden keine allzu langen Zwangspausen hinnehmen müssen.