Möbel und die Inneneinrichtung im Allgemeinen bestimmen die Atmosphäre in einem Raum. Das gilt im Essbereich ebenso wie in allen anderen Wohnräumen. Mit etwas Kreativität und externen Inspirationen lässt sich oftmals eine Menge aus dem eigenen Essbereich herausholen.
Den richtigen Stil für den eigenen Essbereich finden
Der Essbereich ist einer der zentralen Wohnbereiche. Oftmals wird dieser Bereich multifunktional genutzt. So dient der Essbereich nicht nur der Einnahme der Mahlzeiten, sondern auch für Treffen mit Freunden und als Gemeinschaftsbereich für Gesellschaftsspiele oder ähnliche Aktivitäten.
Im Fokus steht vor allem der Komfort am Esstisch. Die Bewohner sollten sich in erster Linie wohlfühlen. Jeder hat wahrscheinlich seine eigene Vorstellung, was das bedeutet. Das Spektrum reicht hier von rustikalen Esszimmern, die urig eingerichtet sind und vor allem natürliche Holzoberflächen besitzen, bis hin zu offenen, modernen Essbereichen, in denen klare sowie helle Farben dominieren. Erlaubt ist, was gefällt und sich gut miteinander kombinieren lässt.
Worauf kommt es beim Innendesign an?
Es ist gar nicht so einfach, alle Faktoren bei der Gestaltung eines Raumes richtig abzustimmen. Aus diesem Grund gibt es die Bachelorstudienrichtung Interior Design, die sich mit allen Punkten der Wohnraumgestaltung beschäftigt. Im Laufe des Studiums wird das ganze Spektrum an Wissen aus diesem Bereich vermittelt.
Hierbei geht es um mehrere Teilbereiche, die beispielsweise beim Innendesign vom Essbereich alle zu berücksichtigen sind. Natürlich beginnt dies bei der visuellen Gestaltung eines Raums. Ästhetik ergibt sich vor allem durch die gezielte Kombination von Farben, Formen und Stilen, die gut miteinander harmonieren. Jedoch spielt auch die Funktionalität eine zentrale Rolle und ist ein wesentlicher Bestandteil des Interior Designs.
Als modern ausgerichtetes Studium vermittelt die Bachelorstudienrichtung Interior Design auch den Umgang mit Software. Gerade für das Innendesign gibt es eine Reihe von speziellen Programmen, mit denen sich Räume virtuell gestalten lassen. Dabei lassen sich Funktionalität, Ästhetik und auch Faktoren wie die Beleuchtung simulieren.
Die Beleuchtung verändert die Atmosphäre im Essbereich
Einen großen Einfluss auf die Wirkung der Inneneinrichtung hat die Beleuchtung. Außerdem muss die Art der Beleuchtung zum Stil und den Möbeln passen. Im Essbereich kommt es dazu darauf an, die richtige Stimmung für den Raum zu finden. Das hängt auch davon ab, ob es sich um eine Wohnküche handelt und zu welchen Anlässen der Essbereich primär genutzt wird.
Zu den Lichttrends für die Wohnküche zählen vor allem tief hängende Deckenleuchten. Diese setzen den Fokus des Lichts auf den Esstisch und sorgen gleichzeitig für eine einladende, heimische Stimmung, da die Lichtquelle tiefer sitzt.
Eine zentrale Rolle spielt zudem die Farbe des Lichts. Eine modern eingerichtete Wohnküche mit hellen Farben lässt sich zum Beispiel gut mit neutralem Licht kombinieren. Ist viel natürliches Licht vorhanden, beispielsweise durch große Fenster mit Ausrichtung nach Süden, ist auch kaltes Licht denkbar. Dies unterstreicht die moderne, jugendliche Ausrichtung. Solches Licht ähnelt zudem dem Tageslicht und passt deshalb in Essbereiche, die vor allem am Morgen und Mittags Mittelpunkt der Familie sind.
Zu rustikalen oder klassisch eingerichteten Essbereichen passt hingegen oftmals ein warmweißes und indirektes Licht. Dieses wirkt zurückhaltender und vor allem wärmer. Es erinnert an das Licht der untergehenden Sonne am späten Nachmittag. So erzeugt warmweißes Licht eine gemütliche Atmosphäre und harmoniert perfekt mit Holzmöbeln. Wenn der Essbereich primär abends genutzt wird, ist ein solches Licht eine gute Wahl.